

Egelsee Song Contest 2025: Europas Stimmen auf Berns Bühne
– und Prominenz in der Jury
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Gesangstalente aus mehreren Ländern, ein Hauch von Patent Ochsner und eine Alt Bundesrätin: Am Sonntag, 29. Juni 2025, findet im Zentrum Paul Klee ein ganz besonderer musikalischer Abend statt. Der Egelsee Song Contest (ESC) bildet den krönenden Abschluss der vierten Berner Seefestspiele – und steht im Zeichen von einzigartigen Stimmen, einem einzigartigen Orchester und einem europäischen Austausch auf höchstem Niveau.
Bern bewarb sich um die Austragung des offiziellen Eurovision Song Contest 2025, kam jedoch nicht zum Zug. Mit dem ESC am Egelsee setzen die Berner Seefestspiele nun ein kreatives und eigenständiges Zeichen. Der Egelsee Song Contest ist ein Konzertformat, das den ursprünglichen Geist des ESC - als musikalisches Gemeinschaftserlebnis mit Live-Orchester - neu interpretiert und auf berührende Weise zurück auf die Bühne bringt.
Im Zentrum steht das eigens für diesen Anlass zusammengestellte Swiss Jazz Chamber Orchestra, ein Ensemble mit Musiker*innen aus dem Swiss Jazz Orchestra und dem Berner Symphonieorchester. Die musikalische Leitung hat Daniel Woodtli, der Schweizer Komponist, Arrangeur und Trompeter von Patent Ochsner. Woodtli sorgt seit Jahren mit genreübergreifenden Projekten zwischen Jazz, Klassik und Pop für Furore. Für Woodtli ist der Egelsee Song Contest nicht nur ein künstlerisches Statement, sondern auch eine Herzensangelegenheit: „Wir bringen die orchestrale Seele zurück ins Rampenlicht – und geben jungen Stimmen den Raum, sich auf grosser Bühne zu entfalten.“
Fünf herausragende Gesangsstudentinnen aus europäischen Musikhochschulen wurden von den Festivalmacher: innen für den Abend ausgewählt. Mit dabei sind Joana Martin aus der Schweiz(Hochschule der Künste Bern), Marietta Arushanian aus den Niederlanden (Conservatorium van Amsterdam), Valerie Costa aus Österreich (Universität für Musik und darstellende Kunst Graz), Ingrid Legrand aus Frankreich (Conservatoire de Paris) und Amelie Scheffels aus Deutschland(Hochschule für Musik und Theater München).
Jede Sängerin wird zwei Stücke interpretieren: ein Pflichtstück – «Stardust» von HoagyCarmichael – und ein frei gewähltes Werk aus dem eigenen Repertoire.
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Eine prominent besetzte Jury bewertet die Auftritte. Zum Gremium zählen u.a. die ehemalige Bundespräsidentin und ausgebildete Pianistin Simonetta Sommaruga, die Berner Jazzsängerin Francesca Keller, der Musiker, Musikförderer, Produzent und Kulturvermittler Gustav sowie der Berner Festivalmacher Philippe Cornu, der 2024 mit dem European Festival Award als „Promoter of the Year“ ausgezeichnet wurde.
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